Die Themen Künstliche Intelligenz und Robotik sind zwei sich ergänzende Technologien. In der Kombination von beiden steckt ein riesiges Potenzial, denn mit ihnen ist eine fortschrittliche Automatisierung möglich. In den kommenden Jahren wird dies eines der prägendsten Themen sein. So wundert es auch wenig, dass aufseiten der Investitionen immer mehr Unternehmen zu finden sind, die auf Automatisierung setzen und intelligente sowie effiziente Arbeitsweisen anbieten.
Aktuellen Statistiken zufolge wird schon über 29 Prozent der Arbeit, die früher von Menschen durchgeführt wurde, von Robotern übernommen. Bis in das Jahr 2025 soll dies gut die Hälfte sein. Denn in den kommenden Jahren wird sich die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine richtungsweisend ändern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Weltwirtschaftsforums. In dem Bericht „The Future of Jobs“ geht die WEF von einer tief greifenden, jedoch positiven Entwicklung für die globale Erwerbsbevölkerung aus. Überraschend ist die Veränderung in diese Richtung hingegen nicht. So legt die Studie nahe, dass in den kommenden zwei bis drei Jahren etwa 133 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen. Diese fangen entsprechend einen Großteil der 75 Millionen Stellen auf, die durch die Automatisierung wegfallen könnten. Als Grund für die optimistische Aussicht steht die zunehmende Wertschöpfung, die durch die Verbindung der Robotik und der Künstlichen Intelligenz entsteht.
Doch was ist die KI eigentlich? Eine einheitliche Definition existiert nicht. Allgemein betrachtet ist sie jegliche Art von „intelligenter“ Problemlösung, der ein Computersystem zugrunde liegt. Die Rohdaten für diesen Prozess können IT-Steuerelemente wie Zeit- und Steuerrelais liefern, welche in der Vergangenheit eher mit bestimmten Befehlen programmiert wurden, sich zukünftig aber auch durch KI steuern und optimieren lassen. Die Teile für solche IT-Lösungen finden sich zum Beispiel bei RS Components. Neben diesen Relais, die über integrierte Möglichkeiten zur Zeitverzögerung verfügen, gibt es diverse andere Artikel, die sich hier im Rahmen der Robotik und KI anbieten.
Besonders die Roboter, die bisher als reaktive Arbeitskräfte angesehen wurden, werden in der Zukunft geänderte Tätigkeitsfelder vorfinden. Bisher wurde eine Programmierung vorgenommen, woraufhin der automatische Arbeiter vorgeschriebene Befehlssätze umsetzte. Seit einiger Zeit versuchen Forscher und Wissenschaftler bereits, den Maschinen das „Denken“ beizubringen. Denn die Roboter sollen lernen. Heute werden bereits automatisierte Abläufe von einigen Firmen bereitgestellt, die mit Algorithmen arbeiten, die in riesigen Datenmengen Muster und Zusammenhänge erkennen. Damit werden dann kumulierte Daten zusammengestellt, woraufhin Prognosen sowie Entscheidungen getroffen werden können. Etwa, um fortschrittlichere Formen und Muster zu erkennen. Denn mit der Künstlichen Intelligenz stehen die Systeme vor komplexeren Problemen, denen es einer Lösung bedarf.
Doch nicht nur für die Industrie ist die Technologie wertvoll. Denn auch der Umwelt- und Naturschutz kann davon profitieren. So arbeiten schon heute diverse Naturschutzorganisationen mit Unternehmen zusammen. Sie sammeln in riesigen Datenbanken Standortdaten sowie Bilddaten von Fischen. Mit Hilfe der KI können in der Zukunft dann Fische selbstständig von einer Software erkannt werden. So ist es denkbar, dass diese Technik zukünftig dann dazu genutzt wird, um Fangquoten einzuhalten oder solche überhaupt wirksam durchzusetzen. Das Bundesumweltministerium weiß jedoch auch um die Gefahren der KI-Technologien. Daher gilt es damit gemeinwohlorientiert sowie verantwortungsvoll umzugehen.
Jedoch liegen die Stärken dieser Technologie klar in der Reduzierung von repetitiven Aufgaben, der Einsparung von Zeit und das Verarbeiten großer Datenmengen. Somit wird klar, dass KI und Robotik in der Wirtschaft bald einen enormen Einfluss haben werden.
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