Bis zuletzt hat das deutsche Unternehmen um den Auftrag aus Australien gebuhlt. Doch ThyssenKrupp geht bei der Ausschreibung eines Milliardenprojekts zum Bau von zwölf U-Booten in Australien leer aus. Die dortige Regierung wählte den staatlichen französischen Schiffbaukonzern DCNS als Partner.
Der über mehrere Jahrzehnte gestreckte Auftrag hat ein Volumen von rund 35 Milliarden Euro und wäre für ThyssenKrupp einer der größten Aufträge der Unternehmensgeschichte gewesen. Zugleich handelt es sich um die größte militärische Anschaffung der australischen Geschichte. Australien will seine U-Boot-Flotte von zurzeit sechs Schiffen ersetzen und ausbauen.
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