Erneuerbare decken zwei Drittel des deutschen Stroms

Im dritten Quartal 2025 stammten laut dem nationalen Statistikamt etwa 64,1 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien, ein neuer Rekordwert.

Damit decken Windkraft, Solaranlagen und Co. erstmals innerhalb eines Quartals fast zwei Drittel des Strombedarfs, ein klares Signal für den Fortschritt der Energiewende im Alltag. Wind stand erneut an der Spitze mit rund 26,8 Prozent, dicht gefolgt von Photovoltaik mit 24,1 Prozent.

Das Ziel 80 Prozent erneuerbarer Strom bis 2030 ist greifbar: Der aktuelle Stand zeigt, dass die Ausbaubemühungen Wirkung zeigen und die Vision einer weitgehend klimaneutralen Stromversorgung realistisch bleibt.

Weniger fossile Abhängigkeit bedeutet mehr Klimaschutz, weniger Import-Risiken und größere Energieautonomie für Verbraucher und Wirtschaft.

Der Rekord stärkt das Vertrauen in regenerative Energien und motiviert zu weiteren Investitionen in Infrastruktur, Netze und Speicher, gerade auch im industriellen Bereich.

SK