Tesla hat eine bisher beispiellose Vergütung für CEO Elon Musk vorgeschlagen, die bei voller Zielerreichung einen Wert von rund 1 Billion US-Dollar erreichen könnte. Der Plan sieht bis zu 423,7 Millionen performance-basierte Aktien vor – etwa 12 Prozent des Unternehmens – verteilt auf 12 Tranchen.
Die Voraussetzungen sind massiv: Tesla müsste seine Marktkapitalisierung von rund 1,1 Billionen auf 8,5 Billionen Dollar steigern, wofür zwölf aufeinander aufbauende Marktwertziele vorgesehen sind. Die ersten Tranchen beginnen bereits bei einer Verdoppelung auf 2 Billionen, gefolgt von neun Schritten à 500 Milliarden und abschließend zwei Tranchen bei jeweils 1 Billion Dollar.
Parallel sind auch operative Meilensteine zu erfüllen: darunter 20 Millionen ausgelieferte Fahrzeuge, 10 Millionen zahlende FSD-Abonnenten, die Produktion von einer Million Optimus-Robotern und der Einsatz von einer Million kommerziellen Robotaxis.
Die Freigabe der Aktien erfolgt je nach Zeitpunkt der Erfüllung über siebeneinhalb bis zehn Jahre, wobei Musk eine bestimmte Führungsrolle innehaben muss. Die letzten beiden Tranchen setzen zusätzlich eine vom Vorstand akzeptierte Nachfolgeregelung voraus.
Der Vorschlag unterstreicht das starke Vertrauen des Vorstands in Musks Rolle beim Umbau Teslas hin zu einem KI- und Robotik-gesteuerten Unternehmen. Die endgültige Entscheidung liegt bei den Aktionären und steht bei der Jahreshauptversammlung im November zur Abstimmung.
SK
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