Die Zahl der Aktionäre in Deutschland ist im zweiten Jahr in Folge geschrumpft. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Demnach hatten rund 12,1 Millionen Menschen hierzulande im Jahresdurchschnitt 2024 Aktien, Aktienfonds und/oder börsengehandelte Indexfonds (ETFs) im Depot, wie das Deutsche Aktieninstitut (DAI) erhoben hat. Ein Jahr zuvor waren es mehr als 12,3 Millionen, im Jahr 2022 war mit fast 12,9 Millionen Aktionärinnen und Aktionären ein Rekordhoch erreicht worden.
Aus Sicht des Aktieninstituts ist der positive Trend trotz des Rückgangs ungebrochen. Dass sich die Zahl fünf Jahre in Folge über der Zwölf-Millionen-Marke gehalten hat, zeige, dass das Verständnis über die Bedeutung von Aktien, Aktienfonds und ETFs für die Altersvorsorge und den Vermögensaufbau in Deutschland zugenommen habe. Es brauche jedoch Impulse der Politik für die Aktie als Altersvorsorge.