Die Heizkosten in Zwei- und Mehrfamilienhäusern sind im vergangenen Jahr nach einer Hochrechnung im Schnitt um über 31 Prozent gestiegen. Dies geht aus dem diesjährigen Wärmemonitor des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Unter Berücksichtigung des Gaspreisdeckels hätten die Haushalte im Mittel 11,81 Cent je Kilowattstunde gezahlt, heißt es in der Studie. Damit sei der Anstieg fast so hoch wie im ersten Jahr des Krieges in der Ukraine gewesen, als die Energiepreise um gut 33 Prozent gestiegen seien. Die Studie lag der Deutschen Presse-Agentur vorab vor.