Apple hat die Entscheidung verteidigt, dass Besitzer vieler iPhones bei den neu angekündigten fortgeschrittenen KI-Funktionen außen vor bleiben werden. Dies habe ausschließlich technische Gründe. Man könne die KI-Modelle theoretisch zwar auch auf alter Technik laufen lassen – aber sie wären dabei zu langsam, um nützlich zu sein.
Für die neuen KI-Modelle, die der Konzern unter der Bezeichnung »Apple Intelligence« zusammenfasst, wird man eines der künftigen iPhones oder mindestens ein iPhone 15 Pro aus dem vergangenen Herbst benötigen. Bei den Mac-Computern gibt es mehr Spielraum: Dort reicht jeder der hauseigenen Chips der M-Reihe, mit denen Apple seit 2020 Intel-Prozessoren ersetzt.
Die neuen Funktionen sollen ab Herbst zum Beispiel verpasste E-Mails und Kurznachrichten zusammenfassen, individuelle Emoji-Symbole erstellen sowie Informationen auf Zuruf finden und bündeln.