Auf dem G7-Gipfel in Ellmau ging es nicht nur um Sanktionen gegen Russland und die Stärkung der NATO. Die G7 wollen mit einem 600 Milliarden US-Dollar schweren Hilfspaket ärmeren Ländern unter die Arme greifen. Das kommt nicht überall gut an. China fühlt sich von der westlichen Hilfsbereitschaft provoziert und lässt über die staatlichen Medien verkünden: »Wer China provoziert, wird niemals Glück haben.« Was das mit dem Projekt »Neue Seidenstraße« der chinesischen Regierung zu tun hat, erklärt Börsenkorrespondent Mick Knauff in seiner aktuellen Einschätzung vom Börsenparkett. Er geht auch der Frage nach, wie solche Hilfsprogramme in Zukunft konfliktfrei ausgestaltet werden können.