Der US-Technologiekonzern Apple Inc. hat im vergangenen Quartal einen neuen Umsatzrekord erzielt: Der Umsatz übertraf offiziell alle Erwartungen, maßgeblich getrieben vom erfolgreichen Verkaufsstart des iPhone 17, bei dem fast 50 Milliarden US-Dollar eingenommen wurden – ein Plus von etwa 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Trotz dieser starken Performance war das Wachstum nicht ungebremst: Apple klagte über anhaltende Lieferengpässe, insbesondere bei Komponenten wie Kameramodulen und Mikrochips, die die Auslieferung ausgewählter Modelle verzögerten.
Ein zusätzliches Dämpfungselement stellte das rückläufige Geschäft in China dar, welches laut Finanzmedien unter anderem durch sich verschärfende regulatorische Eingriffe und Qualitätsprobleme bei Zulieferern belastet war.
Die starke Markenbindung und Innovationskraft von Apple sichern kurzfristig exzellente Resultate, doch in der Liefer- und Produktionskette zeigt sich zunehmend eine strukturelle Schwäche. Es bleibt abzuwarten, ob Apple seine Komponentversorgung weltweit stabilisieren kann oder ob hohe Kosten und Verzögerungen ein Hemmnis für weiteres Wachstum bleiben.
SK
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