Der Automobil- und Nutzfahrzeughersteller aus Stuttgart meldet für die ersten drei Quartale ein deutliches Abwärtsmomentum: Der Nettogewinn sank von 7,80 Milliarden Euro auf 3,87 Milliarden Euro – ein Rückgang um rund 50,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz ging um etwa acht Prozent auf 98,5 Milliarden Euro zurück.
Als Hauptursachen werden ein schwaches China-Geschäft und US‐Strafzölle genannt. Zusätzlich belasteten Sondereffekte im dritten Quartal in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro das Ergebnis – davon entfielen 876 Millionen Euro auf Abfindungen im Rahmen des Sparprogramms »Next Level Performance«. Das Unternehmen betont, dass die wesentlichen Kennzahlen im dritten Quartal den Erwartungen für das Gesamtjahr entsprächen.
SK
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