Revolut peilt einen dual listing an den Börsen in London und New York an, berichten Branchenmedien wie t3n. Der Fintech-Konzern will so seine wachstumsstarke Bewertung nutzen und gleichzeitig Kapitalzugang in den USA stärken. Hintergrund: Die Finanzierungskosten steigen weltweit, gleichzeitig wächst der Konkurrenzdruck im Neobank-Segment formidabel durch Anbieter wie Chime, Nubank und Wise.
Revolut existiert derzeit als private Aktiengesellschaft (LLP), unterstützt durch Investoren wie Sequoia und SoftBank. Ein Börsengang würde nicht nur Liquidität schaffen, sondern auch die öffentliche Wahrnehmung und Glaubwürdigkeit des Dienstes steigern. Einige Quellen schätzen die Ausgabepreise auf 25 bis 30 Milliarden US-Dollar, was das Unternehmen in die Liga der wertvollsten EU-Fintechs katapultieren würde.
SK
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