BMW hat auf der IAA in München mit dem iX3 das erste Serienmodell seiner Neuen Klasse vorgestellt. Das Elektro-SUV wird von internationale Fachmedien als technologischer Meilenstein bezeichnet, da es die sechste Generation der eDrive-Technologie einführt. Diese ermöglicht laut Hersteller bis zu 30 Prozent mehr Reichweite und schnellere Ladezeiten. Damit soll der iX3 auf bis zu 805 Kilometer nach WLTP (»Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure«) kommen.
Eine zentrale Rolle spielt dafür das neu entwickelte Cell-to-Pack-Konzept mit Lithium-Ionen-Zylinderzellen, das nicht mehr auf klassische Batteriemodule setzt, sondern die Zellen direkt in die Fahrzeugstruktur integriert. Entwickelt wurde dieses Verfahren in Deutschland: In den Kompetenzzentren für Batteriezellfertigung und -entwicklung bei München entstanden Prototypen, neue Zellchemien sowie die Grundlage für die strukturelle Integration der Batterien. Dadurch sinken Gewicht, Komplexität und Kosten erheblich.
Internationale Fachmedien sehen im iX3 ein weltweit wettbewerbsfähiges Modell auf Basis einer Schlüsselinnovation aus Deutschland.
SK
Beitragsbild: BMW Group PressClub / P90616100-lowRes