Facebook Twitter Instagram
    Wirtschaft TV
    • Home
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    Wirtschaft TV
    Sie sind hier:Start»Wirtschaft»US-Wirtschaft gibt unerwartet nach
    US-Wirtschaft gibt unerwartet nach
    Bild: Depositphotos / sweet_tomato

    US-Wirtschaft gibt unerwartet nach

    0
    Von Redaktion am 13. Mai 2025 Wirtschaft

    Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn überraschend ins Minus gerutscht. Laut einer ersten Schätzung des US-Handelsministeriums schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2025 um 0,3 Prozent. Im Vergleich dazu war die Wirtschaftsleistung im Schlussquartal 2024 noch um 2,4 Prozent gewachsen.

    Der Rückgang kommt für viele Fachleute unerwartet. Zwar hatte sich die Konjunktur bereits Ende 2024 spürbar abgekühlt, dennoch waren Analysten zunächst davon ausgegangen, dass sich die Auswirkungen der handelspolitischen Maßnahmen von Präsident Donald Trump erst im späteren Jahresverlauf deutlicher zeigen würden.

    Seit seinem Wiedereinzug ins Weiße Haus verfolgt Trump erneut eine aggressive und unberechenbare Handelspolitik, die von Zollankündigungen und -rücknahmen geprägt ist. Diese Strategie hat in den vergangenen Monaten zu erhöhter Unsicherheit und teilweise starken Ausschlägen an den Finanzmärkten geführt.

    Trotz der aktuellen Wirtschaftszahlen sieht der Präsident die Ursachen nicht bei sich selbst. In einem Beitrag in den sozialen Medien machte Trump stattdessen seinen Vorgänger Joe Biden für den Rückgang verantwortlich. Der wirtschaftliche „Biden-Überhang“ müsse beseitigt werden, damit die US-Wirtschaft ihr volles Potenzial entfalten könne.

    Kritik kam umgehend von der oppositionellen Demokratischen Partei. Der Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, warf Trump vor, mit seinem »schlecht durchdachten und chaotischen Handelskrieg« die Wirtschaft in eine Rezession zu treiben. Besonders die Mittelschicht und Kleinanleger würden unter den Folgen leiden.

    Auch internationale Organisationen äußern sich zunehmend skeptisch. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen für die USA deutlich nach unten korrigiert. Demnach soll die US-Wirtschaft 2025 noch um 1,8 Prozent und 2026 um 1,7 Prozent wachsen – das sind 0,9 bzw. 0,4 Prozentpunkte weniger als in der Prognose vom Januar 2025, unmittelbar nach Trumps Amtsantritt.

    MK

    Verwandte Beiträge

    Experte: Warren Buffetts Handschrift bleibt

    EZB senkt erneut Leitzins – Zinspause in Sicht?

    Studie: Zwölf-Stunden-Tage schaden der Volkswirtschaft

    • Neuste Beiträge
    • Featured
    12. Juni 2025

    Experte: Warren Buffetts Handschrift bleibt

    12. Juni 2025

    Robotaxis noch im Juni? Musk mit Ankündigung

    11. Juni 2025

    Deutscher Maschinenbau: Weniger Aufträge

    11. Juni 2025

    Zahl der Großinsolvenzen steigt

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Über wirtschaft tv
    © 2025 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.