Der Neuwagenmarkt in Deutschland ist weiter gesunken, die Deutschen kaufen dafür deutlich mehr Gebrauchtwagen. Das geht aus Zahlen des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hervor. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, kauften die Deutschen im vergangenen Jahr 6,5 Millionen gebrauchte Autos – das ist ein Plus von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Neuwagenmarkt verliert dagegen sogar und landet bei minus einem Prozent.
Der Verband macht dafür vor allem den schwachen Verkauf von Elektroautos verantwortlich, der 2024 um mehr als ein Viertel einbrach.
Auf das laufende Jahr blickt die Branche wenig optimistisch. Einer ZDK-Umfrage unter 690 Betrieben zufolge von Ende Januar/Anfang Februar haben 57 Prozent der Betriebe schlechte oder eher schlechte Erwartungen an den Umsatz.