Facebook Twitter Instagram
    wirtschaft tv
    • Home
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    wirtschaft tv
    Sie sind hier:Start»Wirtschaft»Rekordinflation 2022 – keine Entspannung erwartet

    Rekordinflation 2022 – keine Entspannung erwartet

    0
    Von Redaktion am 6. Januar 2023 Video,Wirtschaft

    Das Leben in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr so stark verteuert wie noch nie seit Gründung der Bundesrepublik. Die Explosion der Energiepreise und höhere Nahrungsmittelkosten haben die Inflation 2022 auf den höchsten Stand seit mehr als 70 Jahren getrieben. Auch wenn der Preisanstieg zum Jahresende an Tempo verlor – eine schnelle Entspannung erwarten Volkswirte dennoch nicht. Laut dem Statistischen Bundesamt betrugt die Inflation 2022 durchschnittlich 7,9 Prozent. Das Unterschreiten der 10-Prozent-Marke im Dezember wertet der Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich Kater laut der Deutschen Presse-Agentur lediglich als »Zwischentief«. Bis man wieder richtige Preisstabilität habe, werde es im besten Fall ein bis zwei Jahre dauern, sagte er.

    Auch der DZ-Bank-Analyst Christoph Swonke rechnet damit, dass die Inflation im Januar und Februar nach dem Wegfall der Einmalentlastung wieder zulegen werde. Von März an werde die Gas- und Strompreisbremse die Preise dann erneut dämpfen.

    Ökonom Friedrich Heinemann vom Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hält eine Rückkehr zur Preisstabilität in diesem Jahr für sogar für unmöglich: Die Inflation in Deutschland sei schon längst nicht mehr nur eine Inflation der Energiepreise, sondern habe fast alle Güter und Dienstleistungen erfasst. Instrumente wie die Gaspreisbremse linderten letztlich nur Symptome.

    Der deutsche Staat versucht, Unternehmen und Verbraucher mit Milliardenhilfen zu entlasten. Im laufenden Jahr sollen Preisbremsen für Strom und Gas die Folgen der gestiegenen Kosten für private Haushalte und Firmen abfedern. Im Dezember übernahm der Bund einmalig die Kosten für die Abschlagzahlung für Gas- und Fernwärmekunden.

    Verwandte Beiträge

    Bis Juli 2027: Mindestlohn steigt auf 14,60 Euro

    Expertin: Zinssenkung verändert Immobilienmarkt

    Mietwohnungen gehören meist Kleinvermietern

    • Neuste Beiträge
    • Featured
    27. Juni 2025

    Senkung der Stromsteuer für Verbraucher gestrichen

    27. Juni 2025

    Bis Juli 2027: Mindestlohn steigt auf 14,60 Euro

    26. Juni 2025

    Expertin: Zinssenkung verändert Immobilienmarkt

    26. Juni 2025

    Mietwohnungen gehören meist Kleinvermietern

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Über wirtschaft tv
    © 2025 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.